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Gemeinsam sind wir stark
Bild und Text von Mónica Verena Keusch

Mit diesem Buch habe ich den „Lazarillo“ Preis gewonnen für die beste Illustration in einem unveröffentlichten Buch. In meinem Lebenslauf ersehen Sie, dass ich mich zu wenig um einen Verlag kümmern konnte, obwohl sich bereits zwei Verläge sehr dafür interessierten und es fast zu einer Veröffentlichung kam. (Moritz Verlag und der Grijalbo eddition) Nun ist es endlich Zeit dieses Bilderbuch den Lesern zugänglich zu machen.

Eine kleine Maus findet eine Röhre, die sie als Ferienwohnung benutzen will. Getreidekörner liegen auch in der Nähe herum. Als sie Ihre neue Ferienwohnung erkunden will, merkt sie mit Schrecken, dass sie im Rüssel eines Elefanten ist. Er niest laut und will sie sofort zertrampeln.
Sie rettet sich in ein Loch, doch er holt sie mit dem langen Rüssel heraus. Die kleine, zerbrechliche Maus bettelt erschrocken um ihr Leben und es gelingt ihr, dass sie den grossen, starken Elefanten überzeugen kann, dass sie einander helfen können. Sie werden Freunde durch dick und dünn.

Pepo, Pepito, Pepitito
Bild und Text von Mónica Verena Keusch

 

Pepo piepst freudestrahlend: Seht was ich gefunden habe. Die beiden andern Mäuse sind sehr hungrig und rennen zu ihm. Nein, nichts fressbares. Etwas viel besseres: ein Buch. Gemeinsam betrachten sie das Buch, das von grossen Mäusen erzählt, die mit kleinen Kätzchen spielen. Sie amüsieren sich sehr über den Rollentausch. Plötzlich werden sie von einer richtigen Katze überrascht. Erschrocken verwenden Sie das Buch zur ihrer Verteidigung, was ihnen wunderbar gelingt. Die Katze verkeilt ihre Zähne im Buch und muss das Weite suchen. „Seht ihr für was Bücher alles gut sind…“ Lachend sehen sie der fliehenden Katze nach.

 


Das süsse Monster
Bild und Text von Mónica Verena Keusch

Der Dackel, die Katze, der Kanarienvogel und der Goldfisch sind irritiert. Seit ein kurioses Monster in der Wohnung angekommen ist, werden die vier Haustiere nicht mehr von ihrem Meister versorgt. Der Hund kriegt kein Futter mehr, die Katze wird nicht mehr gestreichelt, der Vogel fällt fast vom „Stengeli“ und der Goldfisch sitzt in einer schmutzigen Pfütze. Sie stellen es sich furchtbar vor. Es schreit dauernd und frisst sehr viel und muss deshalb auch sehr viel kacken. Die Haustiere werden arg vernachlässigt und so beschliessen sie in das Zimmer des grässlichen Monsters einzudringen. Sie haben grosse Angst und…entdecken kein kurioses Monster, sondern ein kleines Bébé. Sie sind sehr angenehm überrascht und finden es sehr niedlich, bringen es zum Lachen und spielen mit dem kleinen „Mönsterli“. Seit diesem Tag hat sich ihr Leben wieder zum Guten verändert.

 

Sirius, der neue Stern

Bild und Text von Mónica Verena Keusch

Sirius ist der jüngste Fixstern am Himmel. Er will wissen wie viele Sterne am Himmel leuchten und beginnt sie zu zählen. Sein Freund Mirach lacht ihn aus: „das schaffst du nie!“ Sirius ist anders als die andern, ein wenig ein Aussenseiter.
Er hat grosse Idole und bewundert vorallem den Morgenstern und den Abendstern. Er begibt sich auf eine lange Reise seine Idole zu finden und besser kennenzulernen. Die Ideale des Abends- und des Morgenstern werden hinterfragt und der Aussenseiter Sirius zeigt  Alternativen eines lustvollen Lebens auf, die allen helfen die eigenen Stärken zu schätzen und darauf aufzubauen.


Ein komischer Kauz

Bild und Text von Mónica Verena Keusch

Ein kalter Reif hat sich während der Nacht über den Wald gelegt. Müde vom nächtlichen Ausflug tapst Buho, der Waldkauz, in seine Baumhöhle. Es ist höchste Zeit mit dem Sammeln des Wintervorrats zu beginnen, denkt Ardi, das Eichhörnchen. Flink springt es von einem Ast zum andern. Buho kann nicht schlafen und regt sich täglich auf, dass Ardi von früh bis spät so arg herumtollt. Er beklagt sich mit weisen Sprüchen, die Ardi alle falsch versteht. Mirlo, die Amsel lacht. Weil sie ein Vogel ist, versteht sie die Sprache von Buho: „du sollst nicht einen solchen Radau machen, weil er am Tag schlafen will. Er ist ein Nachttier. Erstaunlich ist, obwohl er die Waldtiere beschimpft kommt er trotzdem mit allen sehr gut aus.“

In einer der nächsten Nächte fliegt ein anderer Waldkauz in sein Revier und will ihm dieses streitig machen. Buho verteidigt seinen Wald, dabei kommt es zu einem wilden Kampf. Alle Tiere sind aufgeschreckt. Erschüttert verfolgen sie das schreckliche Geschehen in der Luft. Nachdem sich die beiden Käuze fast die ganze Nacht geschlagen haben, gibt der Fremde auf und sucht das Weite. Völlig erschöpft landet Buho auf seiner Tanne und kriecht in seine Höhle, wo er sein zerzaust es Gefieder wieder ordnet. Alle sind froh, dass Buho gewonnen hat. „nur eines verstehe ich nicht, „meint Ardi verdutzt zur Amsel Mirlo: „Andere Tiere, die nicht seine Gewohnheiten und Sprache haben, beschimpft er vielleicht einmal, doch er duldet sie im Wald. Aber einer seiner eigenen Rasse bekämpft er bis aufs Blut. Das ist ein komischer Kauz. „Ja wirklich, ein ganz komischer Kauz!“ gibt ihm Mirlo recht. (Die Namen der Tiere sind aus der spanischen Sprache abgeleitet).

 

Es gibt so Tage…
Bild und Text von Mónica Verena Keusch

Bilderbuchprojekt im Kleinbildformat

Das kleine Entlein erzählt über seine täglichen Stimmungen, was wir ja bestens über unsere eigenen kennen. Doch ganz am Schluss meint es: „…doch heute ist die Welt wunderbar!“


Die Sonne und ihre Strahlen
Lied, Bild und Text von Mónica Verena Keusch

Sunne, Sunne du muesch di nid verstecke.
Sunne, Sunne du sötsch ois alli wecke
Tierli und Blüemli, Gräsli und Boim.
Ja, dänk emol d´Mänsche die hend no tüfi Troim.
Ja, dänk emol d´Mänsche die hend no tüfi Troim
(3 strohiges Lied)

Die Sonne beginnt ihre Strahlen zu wecken „Struhli, Strähli und Strehli seid ihr schon wach?“ Ja sie putzen sich schon ihre Sonnenflecken weg. Nur Strihle schläft noch. Sie recken und strecken sich bis ins Tal hinunter. Strihli steht jetzt auch auf und eilt den andern nach. „Ihr seit aber lustige Blumen, dass ihr immer euer Gesicht der Sonne zuwendet,“ meint Strihli „Deshalb heissen wir„Tournesol oder girasol“ zur Sonne drehen.“ Als die Sonne im Westen untergeht, winken ihnen die Sonnenblumen mit ihren Blättern im Abendwind. Am andern Morgen hängen schwere Regenwolken am Himmel. Etwas verärgert versucht  die Sonne trotzdem ihre Strahlen auf die Erde zu schicken, dabei entsteht ein wunderbarer Regenbogen. Am andern Morgen leuchtet sie wieder mit ihren Strahlen. Doch plötzlich wird es stockdunkel wie in der Nacht und nur noch ein Kranz leuchtet am Himmel. Eine Sonnenfinsternis. Strihli ist verzweifelt. Er weint und legt sich aufs Wasser. Doch plötzlich verschwindet die dunkle Scheibe und die Sonne kommt wieder hervor. „Komm Strihli, wir gehen nach Hause.


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